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Brinze, Prinze(n)

die, -2, -n

das Angebackene, Angekochte, am Pfannenboden Festgesetzte


Wortart: Substantiv
Tags: tirolerisch,salzburgerisch
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 11.06.2013
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 1 2

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Kommentare (2)


Wenn Tiroler kochen:
»Durch das starke Feuer hat es auch rund herum an den Seitenteilen der Pfanne eine Brinze (das Angekochte) gegeben. Damit sich nun diese Brinze löst, wird sie mit einem Butterstückchen bestrichen. ... Aufgewärmt schmecken sie besser. Zu diesem Zwecke gibt man Butter hinein, schert die Brinzen mit dem Muser (einer Spatel) auf und dreht die Nocken um.« Ludwig Weinold, "Almerkost. Speisezettel einer Alpbacher Alpe". In: Tiroler Heimatblätter 27,7/9 (1952)
Salzburg: «Nocken gut ankochen, damit eine Kruste am Pfannenboden (Prinzen) entsteht. » http://salzburg.orf.at/radio/stories/2593234/
vgl. Brinschtl (in Kärnten )
Brintschl Printschl
s.a. Prinzn_die
Koschutnig 11.06.2013


"brunzen = urinieren. Verb. Kategorien: Essen und Trinken"
Sollte sich jemand über diesen Eintrag wundern: Die Erklärung ist, dass der(?)jenige, der meinen Eintrag "Brinze" verunstaltet hat, die Kategorie nicht beachtet hat.
Auch bin ich richtig dankbar, dass der erklärende Kommentar zum Originaleintrag stehenbleiben durfte.

Reparatur des Eintrags am 27.7.14..
Koschutnig 25.07.2014





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